SWAK Zahnbürste
in verschiedenen Farben erhältlich
Die SWAK-Zahnbürste
Die SWAK-Zahnbürste ist die Fusion aus dem traditionellen Zahnpflegemittel Miswak
und der modernen Einbüschelbürste, die üblicherweise mit Nylonborsten bestückt ist.
Der Borstenkopf ("Köpfli") der SWAK-Zahnbürste wird aus den weichfaserigen Ästen
des "Zahnbürstenbaumes" (salvadora persica L.), der in den Buschsteppen Afrikas, im
Orient und in Ostindien weit verbreitet ist, hergestellt.
Die speziell aufgefaserten Köpflis können einfach in den wiederverwendbaren Griff eingeschraubt werden.
Der Kunststoffgriff wird aus nachwachsenden Rohstoffen (Zellulose) in Deutschland hergestellt.
Wo liegt der Vorteil der SWAK-Zahnbürste?
Im direkten Vergleich mit konventionellen Zahnbürsten zeigt sich eine verbesserte
Reinigungswirkung.
Putzschäden, wie sie sehr oft in den Zahnarztpraxen diagnostiziert werden, entstehen
bei bestimmungsgemäßer Anwendung der SWAK-Zahnbürste nicht.
| Gleichzeitig hat der Anwender ein angenehmeres, sanfteres Putzempfinden aufgrund der besonderen Oberflächenbeschaffenheit des aufgefaserten Miswak-Köpflis. | ![]() |
Die SWAK-Zahnbürste dient der gründlichen und schonenden Reinigung aller Zahnflächen, ausgenommen der Fissuren und der Zahnzwischenräume.
Die Funktionsweise der SWAK-Zahnbürste
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Aufgrund des kleinen Kopfes (Köpfli) der SWAK, können die Zähne auf den Punkt genau gereinigt werden. Mühelos lassen sich die Zahnsäume bis in den Zwischenraum der Zähne nachfahren. Die weichen Borsten drücken sich dabei geschmeidig zwischen die Zähne und verhindern das Bilden von Zahnstein. |
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Da die Borsten wesentlich kürzer ausfallen als bei herkömmlichen Zahnbürsten, können mit der SWAK die Beläge sanft weggestrichen werden. Das schrubbende Kratzen der Plastikborsten bleibt mit mäßiger Reinigungswirkung auf der Strecke. |
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Durch die kurzen und feinen Borsten passt sich das Holzköpfli der Zahnkontur genau an und drückt sich sogar ein wenig unter den Zahnfleischsaum, was die Reinigung noch effektiver macht. |
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Historischer Hintergrund
Seit vielen Jahrtausenden ist bei Naturvölkern die so genannte Zahnfege zur Mundhygiene in Gebrauch. Im arabischen Kulturkreis ist das Benutzen einer Zahnfege fest in der Religion verankert.
Der Prophet Mohammed lehrt in seinen Schriften den Gebrauch der Miswakzweige.
Auch in der Geschichte Indiens ist die Verwendung des Zahnholzes in Religion und Medizin bereits in alten Schriften wie dem Werk des ayurvedischen Arztes Susruta aus dem 6.Jh v.u.Z. zu finden.
Vor Einführung der Zahnbürste im 18. Jahrhundert wurden in Mitteleuropa Zweige aus Weidenholz zur Mundhygiene benutzt.
Bereits 1924 wurde eine der SWAK ähnliche Zahnbürste von dem Berliner Zahnarzt
Dr. Bruno Möhring zum Patent angemeldet.
Wirksame Inhaltsstoffe des Miswak-Köpflis
Der Miswakzweig enthält natürliche Wirkstoffe, welche der Gesundheit des Zahns und der Mundschleimhaut förderlich sind:
| Fluorid | zahnschmelzhärtend |
| Silikat | sanfter Putzkörper |
| Vitamin C | konservierend |
| Tannine | adstringierend |
| Saponine | schmutzlösend |
| Flavonoide | antibakteriell |
| Kalium, Calcium | remineralisierend |
Während der Zahnreinigung gibt das Holz seinen aromatischen Saft ab, der adstringierend und antibakteriell auf die Mundschleimhaut und mineralisierend auf den Zahnschmelz wirkt.
Das Miswak Holz ist durch Einlegen in Sole aus Kristallsalz desinfiziert und konserviert.




